Ausgabe für Viola und Klavier, Schwierigkeitsgrad: schwer.
Anmerkung
des Komponisten: »Acequia Madre zeigt eine Vorgehensweise, die zum
Zeitpunkt der Komposition (2012) im Rahmen meiner verschiedenen Stile
einen neuen musikalischen Ausdruck darstellte: ein Werk mit dem Focus
auf seine melodischen Aspekte zu strukturieren. Inspiration erhielt ich
von anderen kreativen Künstlern durch eines meiner ›Rituale‹: Ich umgab
mich mit den Partituren von Komponisten, die aus verschiedenen Gründen
in diesem Moment meine Gedanken beschäftigten, wie Iannis Xenakis, Alban
Bergs Vier Stücke für Klarinette und Klavier, Contrasts für Violine,
Klarinette und Klavier von Béla Bartók, plus Schuberts eindringliches
letztes Streichquartett Nr. 15.
Technische Schwierigkeiten zu
überwinden ist etwas, das ich besonders lohnend finde beim Spiel auf
akustischen Instrumenten: In dem Bewusstsein, dass die heutigen
technischen Möglichkeiten auch die schwierigsten spieltechnischen
Herausforderungen, die sich ein Komponist ausdenkt, bezwingen kann,
liebe ich die Vorstellung von Instrumentalisten, die ihr Instrument mit
hoher Virtuosität beherrschen … etwas machen können, das die
physikalischen Grenzen zu sprengen scheint.«
Komponist: Magnus Lindberg.
Format: Rückendrahtheftung, 30 Seiten.
Verlag: Boosey & Hawkes BH13307.