Ausgabe für Klavier.
Es klingt schon im Titel ungemütlich, was
Modest Mussorgski da 1867 in Musik gesetzt hat, und die Beschreibung des
Treibens in der Johannisnacht gerät dann zum regelrechten Horrortrip,
zu dem der Komponist erst später einen versöhnenden Epilog ergänzte.
Musikalisch
ziehen Mussorgski und sein prominenter Bearbeiter Nikolai
Rimski-Korsakow, der ganze Teile hinzufügte, zu diesem Thema natürlich
alle Register: ein überwiegend wildes Tempo (»Allegro feroce«),
Chromatik, Oktavenketten, Tremoli – alles was das Herz des Pianisten
begehrt.
Komponist: Modest Mussorgski.
Herausgeber: Nicolai Rimski-Korsakow/C. Tchernow.
Format: broschiert, 20 Seiten.
Dauer: 12'.
Verlag: Breitkopf & Härtel EB8561.
Inhalt:
- Unterirdische Klänge von übernatürlichen Stimmen
- Erscheinung der Geister aus der Dunkelheit, gefolgt von Satan selbst
- Verherrlichung Satans und Feier der Schwarzen Messe
- Hexensabbat
- Zum Höhepunkt läuten von fern die Glocken der Dorfkirche, die die dunklen Geister vertreiben
- Tagesanbruch