Walking Bass – verschiedene Spieltechniken, tonale Bereiche,
Verzierungen, akkord- und skalenbezogene sowie freie Improvisation auf
der Bassgitarre und dem Kontrabass
Durch Acid Jazz, HipHop, TripHop,
Fusion, Crossover usw. ist der Jazz wieder in das allgemeine Interesse
der Musiker getreten. Zudem kommt jeder wirklich ehrgeizige Musiker
nicht am Jazz vorbei. Berücksichtigt man den Ursprung des Jazz, den
Blues, ist die Beschäftigung mit dieser Materie sogar unumgänglich! Das
Walkingbass-Spiel ist nun für den Bassisten eine Grundform der
Improvisation. In mehr oder weniger abgewandelter Form kommt diese
spezielle Bassspielweise auch in allen Musikrichtungen vor und ist eine
der elementarsten Spieltechniken. Der Bassist erkennt dabei
grundsätzliche Zusammenhänge zwischen Basslinien und Akkorden,
beschäftigt sich mit den verschiedensten Skalen, trainiert durch das
überwiegende Viertelspielen ein gutes Timing und erlernt das
Improvisieren, das richtig geführt riesigen Spaß macht. Aufgebaut in
vier Hauptbereiche vermittelt Jäcki Reznicek wie die Paxis des
Walkingbass-Spiels aussieht. Angefangen mit einer allgemeinen Einführung
in den rhythmischen, tonalen und formalen Aufbau einer Improvisation,
über ein paar praxisrelevante Tonleitern und Arpeggien erklärt Jäcki
anhand von vielen, vielen Übungen was es bedeutet grundtonbezogen und
akkordorientiert zu improvisieren und Outside zu spielen. Akkord- und
Skalenübersichten runden das Buch schließlich ab.
Komponist: Jácki Resnizcek.
Verlag: Ama 610248.