Ausgabe für Violine solo. Schwierigkeitsgrad: schwer.
Barocke Form im modernen Gewand.
Als einer der bedeutendsten griechischen Komponisten des 20.
Jahrhunderts studierte Nikos Skalkottas u. a. bei Weill und Schönberg –
letzterer hielt ihn für einen seiner begabtesten Schüler überhaupt.
Seine
Sonate für Geige allein von 1925 spiegelt überaus charakteristisch die
geistig-musikalische Aufbruchsstimmung ihrer Entstehungszeit wider.
Frisch, knapp, temperamentvoll und mit spritzigem Witz wird der
Schönklang postwagnerianischer Klangpolitur gleichsam beiseite gefegt,
darin ähnlich den Solosonaten Hindemiths, Schulhoffs, Kreneks und
Wellesz'. Grundlage für die vorliegende Neuausgabe ist der Text des
Autografs.
Komponist: Nikos Skalkottas.
Format: 16 Seiten.
Universal Edition UE21467.